Medina – Die Klassenfahrt der Hasen

Die Hasenklasse hatte schon viele Ausflüge, aber noch nie so eine lange wie die Klassenfahrt in die Rhön.

Alle Hasenkinder waren gespannt. Alle Kinder kamen mit ihren Eltern und mit ihrem Koffer in die Schule.

Dann mussten wir aber ohne unsere Eltern in den Bus steigen.

Und dann ging die Klassenfahrt auch schon los.

Wir mussten zwar lange fahren und es hat sehr viel geregnet, aber es hat sich gelohnt. Als wir ankamen hat es immer noch geregnet. Wir mussten schnell vom Bus zum Haus rennen, damit wir nicht nass wurden.

Jeder von uns durfte 3 Euro mitnehmen, weil es auch einen Kiosk gab,

Dann haben wir unsere Koffer auf die Zimmer gebracht und beredet, wer welches Bett für vier Tage bekommt.

Danach gab es erst einmal Mittagessen.

Wir hatten einen Raum für uns. In dem Haus waren noch drei andere Klassen.

Der Raum war unser Wohnzimmer, unser Spielzimmer und unser Esszimmer.

Wir hatten viele Spiele für draußen und Brettspiele für drinnen dabei, die wir aus der Schule mitgebracht haben.

Nach dem Mittagessen hatte es endlich aufgehört zu regnen. Wir gingen an den Guckaisee. Frau Döring sagte: ,,Wenn die Sonne scheint, dann dürfen wir darin schwimmen.’’ Wir packten auch unsere Badesachen ein. Wir sahen einen See, der nicht so groß war.

Es war nicht so warm, aber die meisten Kinder schwammen im See, weil es im Wasser warm war.

In der Nähe des Guckaisees gibt es einen Berg, der Pferdskopf heißt. Wir suchten erst auf der Karte, welchen Weg wir zum Pferdskopf laufen mussten. Und dann sahen wir den Pferdskopf. Zuerst gingen wir außen rum und dann ging es gerade aus. Zum Schluss wurde es sehr, sehr steil. Und auf einmal waren wir oben. Es war eine sehr schöne Aussicht. Plötzlich hagelte es.

Wir haben auch einen Lavastein gefunden. Dann gingen wir wieder zurück zum Haus. Dann hat uns eine Klasse gefragt, ob wir ein Fußballspiel gegen sie spielen. Wir sagten ,,Ja.“

Manche Kinder spielten auch Tischkicker oder spielten Schach oder Karten in unserem Raum.

 

Nach dem Abendessen guckten wir den Film „Charlie und die Schokoladenfabrik“. Es geht um einen Jungen, der Charlie heißt. Er und seine Familie sind arm. Charlie kriegt zu seinem Geburtstag nur eine Tafel Schokolade. Willy Wonka hat in vier Schokoladentafeln eine goldene Eintrittskarte versteckt. Charlie findet eine von den vier Eintrittskarten und darf Willy Wonka in der Fabrik besuchen. Zum Schluss gehört Charlie die Schokoladenfabrik und seine Familie muss nicht mehr hungern.

Nach dem Film haben wir unsere Schlafanzüge angezogen. Frau Döring und Frau Labonte haben jeden Abend aus unserem neuen Buch „Drachenreiter“ vorgelesen. Alle Kinder waren dann jeden Abend abwechselnd zu Besuch in einem Zimmer. Dann gingen wir aber schlafen.

 

Am nächsten Morgen wurden wir ein wenig früh geweckt.

Wir aßen Frühstück und packten uns für unterwegs Brote ein. Dann gingen wir los. Heute war unsere große Wanderung auf die Wasserkuppe. Leider schien an diesem Tag keine Sonne. Zuerst hat es nur ein wenig geregnet. Als wir oben waren, war es kalt und neblig. Wir konnten in einem Infohaus unsere Brote essen. Dann haben wir zwei Filme über die Rhön gesehen. Wie sie entstanden ist und warum sie ein Biosphärenreservat ist.

Dann liefen wir zur Fuldaquelle.

Der Weg zurück zum Haus war sehr lange. Wir wurden sehr nass, weil es immer mehr regnete. Aber wir sind angekommen und haben auch noch Abendessen bekommen.

Unsere Kleider und Schuhe haben wir im Heizungskeller zum Trocknen aufgehängt. Am nächsten Tag waren aber viele Schuhe noch nass.

 

Am Mittwoch regnete es immer noch. Wir konnten nicht zu dem Schäfer mit den Rhönschafen und blieben im Haus. Wir spielten, malten und bastelten.

Nach dem Abendessen guckten wir wieder einen Film. Es ging um einen Englischlehrer, der das Fußball spielen aus England kannte und den Kindern in Deutschland beigebracht hat.

Aber die Eltern und Lehrer haben es verboten.

Die Kinder durften in der Schule nicht mehr spielen. Aber sie haben sich dann nach der Schule getroffen und spielten Fußball.

Am vierten Tag fuhren wir nach Fulda in die Kinderakademie. Wir konnten uns das „Begehbare Herz“ anschauen und wir bauten Spiegelkabinette. Danach haben wir uns noch den Dom angeschaut. Leider kam der Bus nicht und wir mussten ganz lange auf dem Bahnhof warten.

Der nächste Tag war der Tag, an dem wir nach Hause fuhren. Wir packten unsere Koffer. Dann frühstückten wir und dann kam auch schon der Bus. Dann stiegen wir in den Bus. Dann fuhren wir mit dem Bus zurück zur Schule. Es hat sehr lange gedauert aber nach eineinhalb Stunden waren wir in Schwalbach.

Und alle Kinder gingen nach hause. Es war sehr schön.

 Medina

Medina

2 Kommentare zu Medina – Die Klassenfahrt der Hasen

  1. Julia sagt:

    TOLL!!!! Du hast richtig viel geschrieben!!

  2. Tobia Fonte sagt:

    Sehr schön erzählt

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